top of page

„Auf den Spuren Jesu“

Leitung: Jochen Pesch

in Kooperation mit dem Katholischen Forum Krefeld-Viersen

14.–23.10.2020

Reise-Nr. 706420

 

 

1. Tag: Mittwoch, 14.10.2020                                                                                      Anreise – See Gennesaret

Linienflug nach Tel Aviv. Fahrt nach Galiläa. Hotelbezug für 3 Nächte im Pilgerhaus Tabgha des Deutschen Vereins vom Heiligen Lande (DVHL) direkt am Ufer vom See Gennesaret.

 

2. Tag: Donnerstag, 15.10.2020                                                                                                  See Gennesaret

Spaziergang zur Kirche der Brotvermehrung in Tabgha. Anschließend gehen wir zur benachbarten Primatskapelle. Dann gelangen wir nach Kafarnaum, der „Stadt Jesu“. In den Evangelien wird Kafarnaum häufig als Ort Seiner Wunder und Gleichnisse erwähnt. Bootsfahrt über den See Gennesaret. Dann fahren wir zum Berg der Bergpredigt (Seligpreisungen).

 

3. Tag: Freitag, 16.10.2020                                                                                                          Nazaret – Tabor

Fahrt nach Nazaret, der galiläischen Heimat Jesu. Von der Gabrielskirche gehen wir durch die Basare der Stadt zur Verkündigungskirche. Dann fahren wir zum Berg Tabor, der seit frühchristlicher Tradition mit dem Berg der Verklärung in Verbindung gebracht wird. Auffahrt mit Kleinbussen und Besuch der Verklärungskirche.

 

4. Tag: Samstag, 17.10.2020                                                                                                  Jericho – Betlehem

Auf der Fahrt durch das Jordantal kommen wir zur Taufstelle Jesu am Jordan (Betanien jenseits des Jordan; Joh 1, 28). In der Nähe liegt Jericho, die Stadt, die mit den alttestamentlichen biblischen Landnahmeerzählungen ebenso verbunden ist wie mit dem Wirken Jesu (Versuchung in der Wüste; Zöllner Zachäus; Heilung des blinden Bartimäus). Durch die Wüste Juda fahren wir hinauf nach Betlehem. Quartiersbezug für 3 Nächte.

 

5. Tag: Sonntag, 18.10.2020                                                                                                                   Betlehem

Zunächst besuchen wir die Geburtsbasilika mit ihren zahlreichen Grotten und der Katharinenbasilika. Bummel durch den Madbaseh-Basar der Altstadt bis zur Universität. Transfer zum Mittagessen bei einer christlichen Familie. Hier erfahren wir im Gespräch einiges über das Leben ‚hinter der Mauer‘. Anschließend Besuch der Hirtenfelder. Abendessen im Gästehaus.

 

6. Tag: Montag, 19.10.2020                                                                                                    Herodion – Hebron

Fahrt zur Erkundung des Herodeion, einer von Herodes dem Großen erbauten Fluchtburg, die auch seine Grabstätte wurde. Von hier aus haben wir einen weiten Blick über die Wüste Juda, in den Jordangraben, nach Betlehem und nach Jerusalem. Abstieg durch ein System von Tunnelanlagen und Zisternen im Inneren des Felsenkegels. Weiter nach Hebron. Dort befindet sich das von Herodes dem Großen erbaute Mausoleum der Erzväter und Erzmütter, die Gräber der Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob und ihrer Frauen. Rückfahrt nach Betlehem.

 

7. Tag: Dienstag, 20.10.2020                                                                                 Jerusalem – Ölberg – Altstadt

Fahrt nach Jerusalem und hinauf zum Ölberg. Besuch der Himmelfahrtsmoschee und der Vaterunser-Kirche. Der Weg führt uns hinab zur Kapelle Dominus Flevit. Nach der christlichen Tradition ist dies die Stätte, wo Jesus über Jerusalem weinte (Lk 19, 41). Vorbei an der russisch-orthodoxen St. Maria-Magdalena-Kirche gelangen wir zum Garten Getsemani mit der Kirche der Todesangst Christi. Durch das Stephanstor betreten wir die Altstadt. Über die Via Dolorosa mit Besuch im Ecce Homo mit dem römischen Steinpflaster erreichen wir schließlich die Anastasis (Grabeskirche), die den Golgota und das Heilige Grab umschließt. Zimmerbezug im Gästehaus mit Abendessen.

 

8. Tag: Mittwoch, 21.10.2020                                                                                 Jerusalem – Zion – Neustadt

Gang auf der Altstadtmauer vom Jaffator bis zum Zionstor. Auf dem christlichen Zion Besuch der Dormitiokirche des DVHL mit ihrer Benediktinerabtei sowie des Abendmahlssaals. Hier war die Heimat der urchristlichen Gemeinde, wo Jesus das Pessach-Mahl mit seinen Jüngern feierte und die christliche Tradition das Pfingstereignis ansiedelt. Anschließend Fahrt zur Felsenfeste Masada, die einst von Herodes dem Großen erbaut wurde. Sie diente den jüdischen Widerstandskämpfern im Aufstand gegen Rom als Fluchtburg. Auffahrt mit der Seilbahn zum Plateau zur Besichtigung der herodianischen und zelotischen Bauten sowie der römischen Rampe mit wunderbarem Panorama über die Wüste Juda und ins gegenüberliegende Bergland von Moab. Rückfahrt nach Jerusalem.

 

9. Tag: Donnerstag, 22.10.2020                                                                                           Jerusalem – Altstadt

Gang zur Klagemauer (Westmauer), dem einzig verbliebenen Rest des herodianischen Tempels, den auch Jesus besuchte. Dort können wir die Bar-Mitzwa-Feier junger Israelis miterleben. Anschließend gehen wir zum Tempelplatz, dem alttestamentlichen Berg Moria, den die Moslems Haram-esh-Sharif (Heiliger Bezirk) nennen. Hier befinden sich die Al-Aqsa-Moschee und der Felsendom (nur Außenbesichtigung möglich). Weiter zum Besuch der Annakirche, eine der schönsten Kreuzfahrerkirchen des Landes mit dem Betesdateich. Gang durch die Altstadtgassen mit den Basarhallen der Kreuzfahrer und durch das Cardo Maximus im jüdischen Viertel der Neustadt. Je nach Wunsch Besichtigung des historischen Museums in der Zitadelle am Jaffator. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung, zum Bummel auf der Fußgängerzone der Neustadt oder zur Entspannung.

 

10. Tag. Freitag, 23.10.2020                                                                                                                       Abreise

Je nach Flugzeit steht der Vormittag zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen für den Rückflug nach Deutschland.

 

 

Programmänderungen vorbehalten

"Es kommt niemals ein Pilger nach Hause ohne ein Vorurteil weniger und eine neue Idee mehr zu haben."

 

Thomas Morus

bottom of page